Im Frühjahr fährt unsere kognitive Leistungsfähigkeit wieder hoch. Die Anzahl der täglichen Sonnenstunden, die uns wach machen, nimmt zu, unsere geistige Aufgewecktheit nimmt zu. Unsere Augen verfügen über spezielle Rezeptoren, die auf Blaulichtanteile im Sonnenlicht reagieren, die unsere Geister „wecken“. Also, wenn wir Sonnenlicht tanken, sind wir mental aufgeweckter :).

Im Sommer wird unser Gehirn im Vergleich zum Winter sogar um 5 Jahre jünger!

Nun ist es wieder kühler und regnerisch, die Sonne macht sich wieder rarer. Dafür habe ich dir ein wunderbares Gedicht, wieder eines „der besonderen Art“, mitgebracht. Du ahnst es wahrscheinlich schon, heute habe ich eine kleine Gedächtnistrainingseinheit für dich.

EUGEN ROTH (1895-1976) schickt ein Lächeln durch die Stadt!

Bei diesem fröhlichen Text sind alle a, e, i, o und u verlorengegangen.
Nur bei den Eigennamen sind sie stehengeblieben. 
Die Aufgabe: Fülle die Lücken nun mit den richtigen Selbstlauten.

Viel Spaß!

 Quelle: Gesellschaft für Gehirntraining e.V.

Und nun die Lösung :D :

Herr Pummer in morgendlich heiterer Ruh‘
lächelte seinem Nachbarn Mommer zu.
Dieser, durch das Lächeln ebenfalls heiter,
gab es an den Straßenbahnschaffner weiter,
der an die kleine Verkäuferin, und die
an Dr. Müller – Zinn, Facharzt für Psychiatrie,
dieser an Schwester Elke vom Kinderhort,
diese an die Toilettenfrau – und so fort.

So kam es schließlich irgendwann
Abends gegen 18 Uhr am Schillerplatz an,
bei einem im Augenblick traurig – tristen
durch das Lächeln doch erheiterten Polizisten,
so dass er, als Pommer den Verkehr blockierte,
den Verstoß nur mit einem Lächeln quittierte.

Ich wünsche dir einen wunderbaren Frühling!

Mit herzlichen Grüßen,
Regine

P.S.: Ich freue mich, wenn du meinen Newsletter weiterempfiehlst :).